Und wie das nötig war! // #149 JACE & Richard Milli - das wär doch nicht nötig gewesen (EP Review)
FREE GAME! Das brüllt uns JACE aktuell jeden Sonntag entgegen und rettet mit seinen anschließenden BARS jedes noch so triste Wochenende. So sehr wir diese inzwischen virale Tradition auch lieben, so sehr dürstete es uns seit »9 Leben« nach einem neuen Release. Das ist mit der »das wär doch nicht nötig gewesen« EP jetzt da! Und wie beim Vorgänger-Album mit Dexter, hat Lord Jacek auch hier mit Richard Milli wieder einen festen Producer an seiner Seite.
Der legt mit einem Sample-lastigen Beat-Paket die perfekte Grund-Atmo für neue lyrische JACE-Entgleisungen, die gewohnt zerstreuter nicht sein könnten. Zwischen plumpen Fronts an Modemarken und deutschen Rap berichtet der Hamburger auch von seiner eigenen Zeugung, reflektiert überzeichnete Männlichkeitsbilder oder warnt vorm wiedererstarkenden Faschismus - und das zum Teil innerhalb weniger Zeilen.
Heißt: Viel aufzusaugen und zu verarbeiten! Wir lassen uns bei der Review einfach vom jacekschen Schreibstil inspirieren und steigen ein in Chinesische Sternzeichen, holen Trash-Filme aus dem Regal und verlieren uns in einer tiefen Roberto Geissini-Recherche. Letzteres haben wir natürlich Karate Andi zu verdanken, der mit OG Keemo und LAAS das absurde Gäste-Trio der EP bildet. Wer uns da besonders überzeugen konnte und bei wem sich das FWC-Lager spaltet, das hört ihr in der Folge. Viel Spaß beim Hören!
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